Die Geschichte des Vereins

Der   Spielmannszug   Brenken   wurde   im   Jahr   1914   gegründet.   Doch   die   Ursprünge   des   Vereins   gehen   zurück bis   um   die   Jahrhundertwende.   Zu   dieser   Zeit   bestand   in   Brenken   ein   sogenannter   "Jünglingsverein",   so   ähnlich wie   heute   die   Katholische   Landjugend.   Der   damalige   Pastor   Heinrich   Berglar   regte   1914   die   Gründung   eines Spielmannszuges    an.    Sieben    Männer    erklärten    sich    spontan    dazu    bereit.    Dieses    waren    Heinrich    Schüth (Trommel),   Johannes   Hardes   (Sprenger,   Flöte),   Franz   Biermann   (Flöte),   Josef   Klegraf   (Stehr,   Trommel),   Kasper Münstermann    (Fleige,    Trommel),    Heinrich    Stelte    (Schwatten,    Trommel)    und    Julius    Flottmeyer    (Püll,    Flöte). Leider sind mittlerweile alle Gründer verstorben.
Somit   nahm   die   Geschichte   des   Vereins   seinen   Lauf.   Mitglieder wurden   damals   von   ehemaligen   Spielleuten   unterrichtet,   die   in der    Armee    gedient    und    dort    an    dem    Instrument    ausgebildet wurden.     Durch     die     Kriegsereignisse     bis     1918     wurde     es zwischenzeitlich     still     um     den     Verein.     Erst     in     den     Jahren 1922/1923     wurde     das     Vereinsleben     wieder     aufgenommen. Hauptsächlich     spielte     der     Verein     bei     den     Schützen-     und Kriegerfesten.   In   der   Zeit   von   1933   bis   1945   bestand   der   Verein nur   aus   5   Musikern.   Diese   fünf   und   die   Gründer   schlossen   sich nach dem Krieg wieder zusammen.  
Die   Proben   fanden   zu   dieser   Zeit   am   Sonntagmittag   um   12:30   Uhr   in   der   Gaststätte   Klegraf   statt.   Die   ersten Jugendlichen   traten   dem   Verein   in   den   Jahren   1962/1963   bei.   Diese   wurden   von   Josef   Vonnahme   (Klocke)   und Franz   Münstermann   ausgebildet.   In   dieser   Zeit   haben   manche   Mitglieder   nach   Noten   gespielt   und   andere nach   Grifftabellen.   Es   kam   während   der   Proben   immer   wieder   zu   Diskussionen,   welche   Variante   denn   die Richtige   war.   Um   hier   Abhilfe   zu   schaffen,   holte   sich   der   Spielmannszug   im   Jahr   1972   professionelle   Hilfe   vom ehemaligen   Militärmusiker   Horst   Brummack   aus   Leiberg.   Er   sorgte   dafür,   dass   einheitliche   Instrumente   (Ces- Flöten)   vom   Verein   angeschafft   wurden.   Vorher   wurde   die   Gage   der   einzelnen   Feste   noch   an   alle   aktiven Mitglieder   ausgezahlt   und   Instrumente   und   Uniformen   von   den   Spielleuten   selber   bezahlt.   Die   wöchentliche Probe   wurde   während   dieser   Zeit   versuchsweise   auf   den   Freitagabend   verlegt.   Da   in   der   Gaststätte   Klegraf sehr   oft   Feierlichkeiten   stattfanden,   wurde   das   ganze   nun   im   Jugendheim   am   Baakweg   durchgeführt.   Aber auch   dieser   Wochentag   hat   sich   auf   Dauer   nicht   bewährt,   weil   an   Freitagen   zu   viele   Leute   ganz   andere   Dinge im Kopf hatten. Seit   ungefähr   Ende   der   70er   Jahre   wurde   der   Dienstag   nun   als   Probeabend   ausgesucht   und   bis   heute beibehalten.   Ab   18:30   Uhr   treffen   sich   im   Speiseraum   der   Almehalle   Brenken   erst   die   jungen   Musiker   bevor es um 20:00 Uhr zur Gesamtprobe mit allen Mitgliedern kommt.
Alle   zwei   bis   drei   Jahre   im   Herbst   beginnt   in   der   Regel   die   Ausbildung   der   Jugendlichen,   die   neu   in   den   Verein aufgenommen werden. Der   Verein   entwickelte   sich   im   Laufe   der   Zeit   zur   stattlichen   Größe   von   heute   50   aktiven   und   weit   über   200 passiven Mitgliedern.
Die   Musikausbildung   wurde   intensiviert   durch   den Beitritt   des   Vereins   in   den   Volksmusikerbund.   Die Mitglieder    werden    dort    verschiedenen    Prüfungen unterzogen.    Durch    dieses    Können    hat    sich    der Brenkener   Spielmannszug   im   Laufe   der   Jahrzehnte zu    einem    festen    Bestandteil    im    Vereinsleben    von Brenken   und   in   der   näheren   Umgebung   entwickelt und   ist   ein   gern   gesehener   Gast   auf   vielen   Festen. Der   Verein   spielt   derzeit   auf   den   Schützenfesten   in Brenken,   Hegensdorf   (seit   1966),   Steinhausen   (seit 1967)    und    Siddinghausen    (seit    2001),    sowie    auf verschiedenen         Musikerfesten         im         näheren Umkreis,auf   Geburtstagen   im   Ort   und   auf   sonstigen Festivitäten auf.
Darüber   hinaus   werden   im   Laufe   eines   Jahres   auch   die   geselligen   Momente   nicht   vernachlässigt.   So   gibt   es   für die   aktiven   Mitglieder   einen   Grillabend,   einen   Tagesausflug   und   eine   Weihnachtsfeier.   Zusätzlich   findet   einmal jährlich   für   alle   Mitglieder   die   Generalversammlung   statt.   Hier   gab   es   im   Laufe   des   Vereinslebens   auch   einen kompletten   Wandel.   Bis   Mitte   der   80er   Jahre   nahmen   nur   die   aktiven   Spieler   an   der   eigentlichen   Versammlung teil   und   erst   anschließend   kamen   die   passiven   Mitglieder   und   Frauen   hinzu   und   bei   Bier,   Speisen   und   Live- Musik   wurde   kräftig   gefeiert.   Heute   sind   alle   aktiven   und   passiven   Mitglieder   bei   der   Versammlung   anwesend, um   anschließend   schon   traditionell   die   Erbsensuppe   zu   genießen.   Vorher   werden   natürlich   die   wichtigen   Dinge des   Vereinslebens   besprochen   sowie   Neuwahlen   und   Terminabsprachen   geklärt.   Doch   schon   kurz   nachdem der 1. Vorsitzende die Versammlung schließt, werden die ersten Suppentassen herangetragen.
Alle   5   Jahre   findet   aus   Anlass   der   Gründung   ein   Musikerfest   statt.   Ein   Höhepunkt   kann   man   aus   der   Geschichte des   Spielmannszuges   hervorheben.   Es   war   das   Jubelfest   zum   60   jährigen   Bestehens   im   Jahr   1974.   Manfred Farke,    der    bei    der    Bundesmarine    gedient    und    gute    Kontakte    zum    Marinemusikkorps    "Nordsee"    aus Wilhelmshaven    hatte,    war    es    gelungen,    diese    zu    unserem    Musikerfest    einzuladen.    Das    Konzert    am Samstagabend   in   der   ausverkauften   Almehalle   war   ein   Riesenerfolg.   Das   Marinemusikkorps   begeisterte   das Publikum   mit   seiner   Musik   von   der   "Waterkant".   Der   Spielmannszug   hatte   sich   alle   Mühe   gegeben   um   ein maritimes   Bühnenbild   zu   schaffen.   Das   Bild   der   Gorch   Fock   (Segelschulschiff   der   Marine)   zierte   noch   ca.   30 Jahre   lang   den   Eingangsbereich   der   Almehalle.   Der   finanzielle   Erfolg   dieser   Veranstaltung   erlaubte   es   dem Verein   komplett   neue   Uniformen   anzuschaffen,   die   auch   heute   noch   so   getragen   werden.   Die   bisher   bekannten "Pferdedecken"     konnten     endlich     der     Altkleidersammlung     zugeführt     werden.     Durch     Anschaffung     von einheitlichen   kurzärmligen   Hemden,   konnten   bei   großer   Hitze   die   neuen   Uniformen   auch   mal   ganz   zu   Hause gelassen werden.
Bis   zum   Jahr   1964   hat   bei   der   geringen   Größe   des Vereins    kein    eigentlicher    Vorstand    bestanden.    Nach außen   hin   wurde   der   Verein   von   Wilhelm   Finger   und Heinrich   Finke   vertreten.   Im   Jahr   1964   wurde   erstmalig ein   Vorstand   gewählt.   Der   Verein   wurde   damals   von Arnold   Dönni   als   Vorsitzenden   und   Anton   Grewe   als Tambourmajor    geführt.    Im    Jahr    1971    löste    Hans- Werner    Kemper    Anton    Grewe    als    Tambourmajor    ab und    wurde    darüber    hinaus    1972    zum    Vorsitzenden gewählt.    Diese    beiden    Ämter    übte    er    bis    zum    Jahr 2001   aus.   Für   seine   30   jährige   Vorstandsarbeit   wurde Hans-Werner    Kemper    als    erstes    Ehrenmitglied    des Vereins ernannt.
Seit    dem    Jahr    2001    wird    der    Verein    von    Ansgar    Kemper    als    Vorsitzenden    und    Wolfgang    Siedhoff    als Tambourmajor geleitet. Es   gibt   heute   einen   geschäftsführenden   und   einen   erweiterten   Vorstand.   Der   geschäftsführende   Vorstand besteht    aus    den    Ämtern    des    Vorsitzenden,    des    stellvertretenden    Vorsitzenden,    des    Kassierers    und    des Schriftführers.   Zum   erweiterten   Vorstand   zählen   der   Jugendwart   und   der   Beisitzer.   Hinzu   kommt   außerdem noch   das   Amt   des   Dirigenten   bzw.   Tambourmajors,   welches   jedoch   nicht   turnusgemäß   gewählt   wird.   Seit   dem Jahr 2011 gibt es auch offiziell einen stellvertretenden Tambourmajor. Die   Aufgaben   des   Kassierers   und   des   Schriftführers   wurden   damals   von   einer   Person   ausgeführt.   Erst   im   Jahr 1982 wurden die Ämter aufgeteilt. Früher   wurde   der   komplette   Vorstand   für   drei   Jahre   gewählt.   Seit   einer   Satzungsänderung   im   Jahr   2004   wird jährlich in dieser Konstellation gewählt: -        Vorsitzender und Beisitzer -        Stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer -        Kassierer und Jugendwart Hiermit   will   man   vermeiden,   dass   plötzlich   ein   komplett   neuer   und   eventuell   unerfahrener   Vorstand   den   Verein in seinen Ämtern vertreten muss. Eine Person kann übrigens auch mehrere Ämter übernehmen.
© 2018 Copyright - Spielmannszug Brenken e.V. | Alle Rechte vorbehalten.
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Spielmannszug Brenken e.V. ~gegründet 1914~

Die Geschichte des Vereins

Der     Spielmannszug     Brenken     wurde     im     Jahr     1914 gegründet.    Doch    die    Ursprünge    des    Vereins    gehen zurück    bis    um    die    Jahrhundertwende.    Zu    dieser    Zeit bestand   in   Brenken   ein   sogenannter   "Jünglingsverein", so   ähnlich   wie   heute   die   Katholische   Landjugend.   Der damalige     Pastor     Heinrich     Berglar     regte     1914     die Gründung   eines   Spielmannszuges   an.   Sieben   Männer erklärten     sich     spontan     dazu     bereit.     Dieses     waren Heinrich   Schüth   (Trommel),   Johannes   Hardes   (Sprenger, Flöte),    Franz    Biermann    (Flöte),    Josef    Klegraf    (Stehr, Trommel),     Kasper     Münstermann     (Fleige,     Trommel), Heinrich      Stelte      (Schwatten,      Trommel)      und      Julius Flottmeyer    (Püll,    Flöte).    Leider    sind    mittlerweile    alle Gründer verstorben.
Somit    nahm    die    Geschichte    des    Vereins    seinen    Lauf. Mitglieder    wurden    damals    von    ehemaligen    Spielleuten unterrichtet,   die   in   der   Armee   gedient   und   dort   an   dem Instrument         ausgebildet         wurden.         Durch         die Kriegsereignisse   bis   1918   wurde   es   zwischenzeitlich   still um   den   Verein.   Erst   in   den   Jahren   1922/1923   wurde   das Vereinsleben      wieder      aufgenommen.      Hauptsächlich spielte   der   Verein   bei   den   Schützen-   und   Kriegerfesten. In   der   Zeit   von   1933   bis   1945   bestand   der   Verein   nur   aus 5   Musikern.   Diese   fünf   und   die   Gründer   schlossen   sich nach dem Krieg wieder zusammen.  
Die   Proben   fanden   zu   dieser   Zeit   am   Sonntagmittag   um 12:30    Uhr    in    der    Gaststätte    Klegraf    statt.    Die    ersten Jugendlichen   traten   dem   Verein   in   den   Jahren   1962/1963 bei.    Diese    wurden    von    Josef    Vonnahme    (Klocke)    und Franz    Münstermann    ausgebildet.    In    dieser    Zeit    haben manche   Mitglieder   nach   Noten   gespielt   und   andere   nach Grifftabellen.   Es   kam   während   der   Proben   immer   wieder zu   Diskussionen,   welche   Variante   denn   die   Richtige   war. Um      hier      Abhilfe      zu      schaffen,      holte      sich      der Spielmannszug    im    Jahr    1972    professionelle    Hilfe    vom ehemaligen   Militärmusiker   Horst   Brummack   aus   Leiberg. Er    sorgte    dafür,    dass    einheitliche    Instrumente    (Ces- Flöten)   vom   Verein   angeschafft   wurden.   Vorher   wurde die    Gage    der    einzelnen    Feste    noch    an    alle    aktiven Mitglieder   ausgezahlt   und   Instrumente   und   Uniformen von    den    Spielleuten    selber    bezahlt.    Die    wöchentliche Probe   wurde   während   dieser   Zeit   versuchsweise   auf   den Freitagabend   verlegt.   Da   in   der   Gaststätte   Klegraf   sehr oft   Feierlichkeiten   stattfanden,   wurde   das   ganze   nun   im Jugendheim   am   Baakweg   durchgeführt.   Aber   auch   dieser Wochentag   hat   sich   auf   Dauer   nicht   bewährt,   weil   an Freitagen    zu    viele    Leute    ganz    andere    Dinge    im    Kopf hatten. Seit   ungefähr   Ende   der   70er   Jahre   wurde   der   Dienstag nun     als     Probeabend     ausgesucht     und     bis     heute beibehalten.   Ab   18:30   Uhr   treffen   sich   im   Speiseraum der   Almehalle   Brenken   erst   die   jungen   Musiker   bevor   es um   20:00   Uhr   zur   Gesamtprobe   mit   allen   Mitgliedern kommt.
Alle   zwei   bis   drei   Jahre   im   Herbst   beginnt   in   der   Regel die   Ausbildung   der   Jugendlichen,   die   neu   in   den   Verein aufgenommen werden. Der    Verein    entwickelte    sich    im    Laufe    der    Zeit    zur stattlichen   Größe   von   heute   50   aktiven   und   weit   über 200 passiven Mitgliedern.
Die    Musikausbildung    wurde    intensiviert    durch    den Beitritt    des    Vereins    in    den    Volksmusikerbund.    Die Mitglieder     werden     dort     verschiedenen     Prüfungen unterzogen.     Durch     dieses     Können     hat     sich     der Brenkener   Spielmannszug   im   Laufe   der   Jahrzehnte   zu einem   festen   Bestandteil   im   Vereinsleben   von   Brenken und   in   der   näheren   Umgebung   entwickelt   und   ist   ein gern    gesehener    Gast    auf    vielen    Festen.    Der    Verein spielt    derzeit    auf    den    Schützenfesten    in    Brenken, Hegensdorf    (seit    1966),    Steinhausen    (seit    1967)    und Siddinghausen    (seit    2001),    sowie    auf    verschiedenen Musikerfesten    im    näheren    Umkreis,auf    Geburtstagen im Ort und auf sonstigen Festivitäten auf.
Darüber   hinaus   werden   im   Laufe   eines   Jahres   auch   die geselligen   Momente   nicht   vernachlässigt.   So   gibt   es   für die      aktiven      Mitglieder      einen      Grillabend,      einen Tagesausflug     und     eine     Weihnachtsfeier.     Zusätzlich findet      einmal      jährlich      für      alle      Mitglieder      die Generalversammlung   statt.   Hier   gab   es   im   Laufe   des Vereinslebens   auch   einen   kompletten   Wandel.   Bis   Mitte der   80er   Jahre   nahmen   nur   die   aktiven   Spieler   an   der eigentlichen    Versammlung    teil    und    erst    anschließend kamen   die   passiven   Mitglieder   und   Frauen   hinzu   und bei   Bier,   Speisen   und   Live-Musik   wurde   kräftig   gefeiert. Heute   sind   alle   aktiven   und   passiven   Mitglieder   bei   der Versammlung     anwesend,     um     anschließend     schon traditionell     die     Erbsensuppe     zu     genießen.     Vorher werden   natürlich   die   wichtigen   Dinge   des   Vereinslebens besprochen    sowie    Neuwahlen    und    Terminabsprachen geklärt.   Doch   schon   kurz   nachdem   der   1.   Vorsitzende die      Versammlung      schließt,      werden      die      ersten Suppentassen herangetragen.
Alle    5    Jahre    findet    aus    Anlass    der    Gründung    ein Musikerfest    statt.    Ein    Höhepunkt    kann    man    aus    der Geschichte   des   Spielmannszuges   hervorheben.   Es   war das   Jubelfest   zum   60   jährigen   Bestehens   im   Jahr   1974. Manfred   Farke,   der   bei   der   Bundesmarine   gedient   und gute    Kontakte    zum    Marinemusikkorps    "Nordsee"    aus Wilhelmshaven     hatte,     war     es     gelungen,     diese     zu unserem     Musikerfest     einzuladen.     Das     Konzert     am Samstagabend   in   der   ausverkauften   Almehalle   war   ein Riesenerfolg.    Das    Marinemusikkorps    begeisterte    das Publikum    mit    seiner    Musik    von    der    "Waterkant".    Der Spielmannszug   hatte   sich   alle   Mühe   gegeben   um   ein maritimes   Bühnenbild   zu   schaffen.   Das   Bild   der   Gorch Fock    (Segelschulschiff    der    Marine)    zierte    noch    ca.    30 Jahre    lang    den    Eingangsbereich    der    Almehalle.    Der finanzielle   Erfolg   dieser   Veranstaltung   erlaubte   es   dem Verein    komplett    neue    Uniformen    anzuschaffen,    die auch    heute    noch    so    getragen    werden.    Die    bisher bekannten      "Pferdedecken"      konnten      endlich      der Altkleidersammlung         zugeführt         werden.         Durch Anschaffung    von    einheitlichen    kurzärmligen    Hemden, konnten   bei   großer   Hitze   die   neuen   Uniformen   auch mal ganz zu Hause gelassen werden.
Bis    zum    Jahr    1964    hat    bei    der    geringen    Größe    des Vereins    kein    eigentlicher    Vorstand    bestanden.    Nach außen   hin   wurde   der   Verein   von   Wilhelm   Finger   und Heinrich   Finke   vertreten.   Im   Jahr   1964   wurde   erstmalig ein    Vorstand    gewählt.    Der    Verein    wurde    damals    von Arnold    Dönni    als    Vorsitzenden    und    Anton    Grewe    als Tambourmajor   geführt.   Im   Jahr   1971   löste   Hans-Werner Kemper   Anton   Grewe   als   Tambourmajor   ab   und   wurde darüber   hinaus   1972   zum   Vorsitzenden   gewählt.   Diese beiden   Ämter   übte   er   bis   zum   Jahr   2001   aus.   Für   seine 30   jährige   Vorstandsarbeit   wurde   Hans-Werner   Kemper als erstes Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
Seit   dem   Jahr   2001   wird   der   Verein   von   Ansgar   Kemper als       Vorsitzenden       und       Wolfgang       Siedhoff       als Tambourmajor geleitet. Es    gibt    heute    einen    geschäftsführenden    und    einen erweiterten   Vorstand.   Der   geschäftsführende   Vorstand besteht     aus     den     Ämtern     des     Vorsitzenden,     des stellvertretenden   Vorsitzenden,   des   Kassierers   und   des Schriftführers.    Zum    erweiterten    Vorstand    zählen    der Jugendwart   und   der   Beisitzer.   Hinzu   kommt   außerdem noch    das    Amt    des    Dirigenten    bzw.    Tambourmajors, welches   jedoch   nicht   turnusgemäß   gewählt   wird.   Seit dem      Jahr      2011      gibt      es      auch      offiziell      einen stellvertretenden Tambourmajor. Die    Aufgaben    des    Kassierers    und    des    Schriftführers wurden   damals   von   einer   Person   ausgeführt.   Erst   im Jahr 1982 wurden die Ämter aufgeteilt. Früher    wurde    der    komplette    Vorstand    für    drei    Jahre gewählt.   Seit   einer   Satzungsänderung   im   Jahr   2004   wird jährlich in dieser Konstellation gewählt: -        Vorsitzender und Beisitzer -        Stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer -        Kassierer und Jugendwart Hiermit   will   man   vermeiden,   dass   plötzlich   ein   komplett neuer   und   eventuell   unerfahrener   Vorstand   den   Verein in    seinen    Ämtern    vertreten    muss.    Eine    Person    kann übrigens auch mehrere Ämter übernehmen.
Spielmannszug Brenken e.V. ~gegründet 1914~